Vortragsreihe daneben 09

Nicht alles trifft ins Schwarze. Gerade in der Kunst gehen Dinge vorbei, werden anders, finden sich im Peripheren. Aber so können sie sich entwickeln, neu werden, weniger gut im Kentridge’schen Sinne – sie lassen Raum für Anderes und Andere.

Mit daneben möchten wir einen Ort schaffen, an dem zum Peripheren gesprochen, gehandelt und gedacht werden kann. Geladene Gäste geben nicht nur Einblicke in ihre Arbeit, sondern zeigen auch Abseitiges. In porösen, offenen Formaten können wir gemeinsam darüber ins Gespräch kommen.

Die Veranstaltung ist bewusst fachübergreifend konzipiert, Themenfelder aus Kunst und Kunstpädagogik und deren Randgebieten bilden Anlass zum Austausch.

 

Konzeption/Organisation der Veranstaltungsreihe: Prof. Dr. Magdalena Eckes, Prof. Johanna Schwarz

Reinigungsgesellschaft - Martin Keil und Henrik Mayer

Was kann Kunst zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen? Resozialisierung von zeitgenössischer Kunst bedeutet vor allem die Auseinandersetzung und das Agieren innerhalb der Gesellschaft als Teil des künstlerischen Handelns. REINIGUNGSGESELLSCHAFT agiert als Forum, das gesellschaftliche Denk- und Handlungsräume interdisziplinär vereint. Mit den Projekten der RG werden emanzipatorische Prozesse für alle Beteiligten bewusst gemacht und damit Voraussetzungen für gesellschaftliche Erneuerungen geschaffen.¹

 

Reinigungsgesellschaft

 

https://www.bpb.de/lernen/kulturelle-bildung/60333/politiken-des-raumes-strategien-und-kuenstlerisches-handeln/#:~:text=REINIGUNGSGESELLSCHAFT%20agiert%20als%20Forum%2C%20das,Voraussetzungen%20f%C3%BCr%20gesellschaftliche%20Erneuerungen%20geschaffen.